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Freitag, 16. September 2011

Leitfaden für erste Schritte in ein CO2-freies Leben

Ich will den von mir verursachten CO2-Ausstoß so weit wie möglich reduzieren. Was kann ich tun?

Ein Klimakonto anlegen
1. Lege ein Klimakonto an und berechne Deinen persönlichen CO2-Verbrauch.
2. Speichere ihn.
3. Reduziere deinen persönlichen CO2-Bedarf um 30 % bis zum Projektbeginn am 26. September

Bei der STAWAG auf Ökostrom umstellen
Das ist zusammen mit dem Wechsel zu einer Öko-Bank die wirksamste Klimaschutzmaßnahme überhaupt, sie geht schnell, sie kostet wenig (oder spart sogar Geld, je nachdem, welchen Tarif du bisher hast).
Während viele Öko-Ströme Mogelpackungen sind, gilt das für den Ökö-Tarif der Stawag nicht, der ist offenbar tatsächlich 100 % Öko. Und dann ist es allemal besser, zu einem lokalen Anbieter zu wechseln.
Eure Eltern, Kinder und Geschwister sollten aber zu einem der lediglich 4 bundesweiten Anbietern wechseln, deren Strom wirklich Öko ist, das sind: EWS Schönau, Greenpeace Energy, Lichtblick und Naturstrom. Mehr zum Thema findest du hier.


Zu Genossenschaftsbanken oder Öko-Banken wechseln
Nichts und niemand hat in den vergangen Jahren der Gemeinschaft so sehr geschadet wie die Banken mit Investment-Abteilungen. Genosschenschaftsbanken dürfen in der Regel lt. ihren Statuten an diesem Roulette nicht teilnehmen, das gleiche gilt für die Sparkassen.
Noch besser ist es, zu Öko- oder Ethik-Banken zu wechseln. Mehr darüber hier.


Nur noch Bioprodukte einkaufen / Regional und saisonal einkaufen

Bioprodukte sind häufig nicht mehr teurer als konventionelle.
Bio-Supermärkte sind besser als Bioprodukte in konventionellen Supermärkten.
Bio-Einzelhändler sind besser als Bio-Supermärkte.
Bio-Märkte sind besser als Bio-Einzelhändler.
Hofläden sind am Besten - jedenfalls dann, wenn du mit dem Rad dahin fährst.

Regional und saisonal einkaufen ist das allerbeste. Geht am Besten mit ner Biokiste, da werden auch gleich die Rezepte für die ungewohnten Pastinaken, Süßkartoffeln und Schwarzkohle mitgeliefert.

Plastik vermeidenKaufe plastikfrei ein. Hilfe dafür bekommst du hier.

Plastik ist gefährlich, sondert Schadstoffe ab, die zu Unfruchtbarkeit führen können (und eine wichtige Ursache für die explodierende Zahl von Unfruchtbarkeit ist), hält sich viele hundert Jahre als Müll und ist überhaupt bäh.
Siehe hier und hier.

Am besten ist natürlich:


Nix mehr kaufen
Konsum ist der Klimakiller Nummer eins, wie Du inzwischen weißt, weil du ja den CO2-Rechern benutzt hast. Also bitte: Hör auf zu konsumieren.


Mit Ökotest in der Hand kaufen
Wenn du es doch unbedingt, unbedingt was kaufen musst, schaue auf utopia city nach, wo du es in Aachen am besten tun solltest.
Und für die Produkte: Schaue erst bei Ökotest nach, bevor du etwas kaufst! Das geht online, die vollständigen Hefte sind aber auch in der Stadtbibliothek. Es lohnt sich.
Das Mindeste ist aber, wenn das zuviel Aufwand ist: Kaufe nur Produkte, die mit dem Ökotest-Sigel „gut“ oder „sehr gut“ werben.

Und merke: Wer uns zuerst von seinen Erfahrungen berichtet, wie es ist, auf Klopapier zu verzichten, hat gewonnen!

Freitag, 9. September 2011

Klimafreundliches Webhostig

Es gibt verschiedene Webhosting Anbieter, die ihre Server mit Ökostrom versorgen:

All diese Produkte sind von Stromanbietern, die echten Öko-Strom liefern.

Webhosting Angebote:
Greensta bezieht seinen Ökostrom von Greenpeace Energie.
UD Media bezieht seinen Ökostrom von Greenpeace Energie.
Biohost bezieht seinen Ökostrom von Greenpeace Energie.
Netroom bezieht seinen Ökostrom von Greenpeace Energie.
Prosite bezieht seiinen Ökostrom von Lichtblick.
Hetzer bezeiht seinen Ökostrom von NaturEnergie.

Webmail Angebot:
Biomail (1,49 im Monat) bezieht seinen Ökostrom von Greenpeace Energie.


Wir empfehlen Greensta. Das Angebot ist übersichtlich, günstig und zu 100% umweltfreundlich.

Donnerstag, 8. September 2011

STAWAG Ökostrom & ok-power Ökotrom Siegel

Die STAWAG bietet den StromSTA® ÖkoPlus Tarif an. Dieser ist mit dem ok-power Siegel zerfifiziert, welches nach dem Händlermodell verfährt. Dieses Modell hat verschiedene Auflagen:
  • die Kunden des Ökostrom-Produktes vertraglich zu 100 % mit Strom aus erneuerbaren Energien oder (zu maximal 50 %) aus hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung beliefert werden,
  • mindestens ein Drittel der verkauften Strommenge in neugebauten, umweltschonenden Kraftwerken erzeugt wird, die nicht älter sind als sechs Jahre
  • insgesamt mindestens zwei Drittel der verkauften Strommenge in umweltschonenden Kraftwerken erzeugt wird, die nicht älter sind als zwölf Jahre und
  • durch das Ökostrom-Produkt ein zusätzlicher Umweltnutzen gegenüber der Wirkung staatlicher Förderregelungen (z.B. das Erneuerbare-Energien-Gesetz) im Umfang von mindestens einem Drittel der verkauften Strommenge erreicht wird.

Allerdings bezieht die STAWAG 100% Ökostrom aus Wasser- und Windkraftwerken in Norwegen.

Das ok-power Siegel ist sehr transparent gehallten. Auf ihrer Internetseite lassen sich all ihre zertifizierten Anbietern einsehen. Dort wird dann detailliert aufgezeigt, welcher Anbeiter nach welchem Modell zertifiziert ist und woher der Ökostrom kommt. Das ok-power Siegel wird vergeben von der Verbraucher-Zentrale NRW, dem Öko-Institut und dem WWF.

Freitag, 2. September 2011

Die "grünen Alternativen" zu Google, Bing und Yahoo?

Spiegel Online schreibt, dass eine einzige Suchanfrage bei Google so viel Strom verbraucht wie eine Energiesparlampe pro Stunde.

Es gibt allerdings "grüne" Alternativen. Allerdings ist das so eine Sache:
Ecosia ist eine Suchmaschiene, deren Suchanfragen mit Servern von Yahoo und Bing verarbeitet werden. Diese Server werden nicht mit Ökostrom betrieben und sind somit nicht umweltfreundlicher als die von Google. Andererseits: Ecosia spendet laut Eigenwerbung mindestens 80% der Sucheinnahmen für die Arbeit des WWF im Amazonas.

Auch die Suchanfragen der Suchmaschien Znout (zero negative output = kein negativer Ausstoß) verwendet Server, die nur zum Teil mit Ökostrom betrieben werden. Znouts Suchergebnisse stammen nämlich von Google. Damit der Ausstoß von CO2 neutralisiert wird, kauft Znout Zertifikaten für erneuerbare Energien.

Ecoisa und Znout sind damit zwar nicht klimaneutral, aber eine bessere Alternative zu Google, Bing und Yahho sind sie allemal.

Dienstag, 26. Juli 2011

Greenpeace Aachen macht mit beim Theaterfest

Die Jugend AG der Greenpeace Gruppe Aachen macht mit beim Theaterfest! Sie wird für uns eine Umfrage durchführen, die die Theaterfestbesucher nach ihren Umwelteinstellungen fragt - und nach dem tatsächlichen Verhalten.

Denn das klafft ja meistens sehr weit auseinander. Wir wollen dem auf den Grund gehen, und herausfinden, was jemanden beispielsweise davon abhält, Öko-Strom zu beziehen oder zu einer Ethik-Bank zu wechseln.

Dienstag, 19. Juli 2011

Ummeldung auf Ökostrom

Wir haben unseren privaten Strom auf Lichtblick umgemeldet.
Unser Co2-Ausstoß verringert sich lt. dem CO2-Rechner damit um 0,5 t pro Jahr.