Freitag, 30. Dezember 2011

Tipp No.21

Wenn man Biokraftstoff tankt, kann man im Vergleich zu fossilen Kraftstoffen bis zu 40% der bei der Verbrennung entstehenden Treibhausgase einsparen!

Montag, 26. Dezember 2011

Tipp No.20

Spülmaschinen-Tabs sind alle einzeln verpackt und so fällt eine Menge unnötiger Plastikabfall an! Viel besser ist (biologisch abbaubares!) Spülmaschinenpulver in einer Großpackung.

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Tipp No.19

Bei einer gleichmäßigen und der Verkehrssituation angepassten Fahrweise verbraucht man weniger Kraftstoff als wenn man immer wieder schnell beschleunigt und abbremst, Außerdem lohnt es sich, auf der Autobahn nicht mehr als 100 km/h zu fahren, denn bei einer Geschwindigkeit über 100 km/h steigt der Kraftstoffverbrauch rasant an. Mehr Tipps zum Autofahren gibt es auf: http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3705.pdf

Sonntag, 18. Dezember 2011

Tipp No.18

Mit einer eigenen Solaranlage auf dem Dach kann man seinen eigenen Strom produzieren lassen. Das bietet eine gewisse Unabhängigkeit von Stromkonzernen. In erster Linie ist diese Methode aber hinsichtlich ihrer Strom- oder Wärmegewinnung absolut „sauber“: die CO2-Einsparung liegt bei Solaranlagen im Vergleich zu „grauem“ Strom bei ca. 650 kg CO2 pro 1000 kWh – ein Zwei-Personen-Haushalt kann folglich in einem Jahr zwischen einer und eineinhalb Tonnen CO2 einsparen!
Unter http://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/umwelt/energie/solarkataster/index.html gibt es eine umfangreiche Zusammenstellung von Informationen für Hausbesitzer – vom Thema Kosten und möglicher Vergütung einer Photovoltaikanlage bis hin zu Förderungsmöglichkeiten (z.B. von der STAWAG, vom BAFA oder vom Land NRW).

Freitag, 25. November 2011

CO ist gut gegen Stress: Stadtbewohner sind dauernd leicht narkotisiert

Mal was zu den positiven Effekten des Autoverkehrs: Durch den hohen CO-Gehalt in der Stadtluft sind Stadtbewohner dauernd leicht narkotisiert und können so den Stress, den das Stadtleben verursacht, besser vertragen, meint Prof. Itzhak Schnell von der Tel Aviv University's Department of Geography and the Human Environment. EINJAHRFÜRDIEEWIGKEIT liegt am Boden vor Lachen und dankt Hermann Josef Pilgram für den Hinweis.



Donnerstag, 10. November 2011

Deutschlandfunk Corso über "Ein Jahr für die Ewigkeit"

Druckversion: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/corso/1601508/

Hörbeitragh: http://www.dradio.de/aodflash/player.php?station=1&stream=1&/
- den Beitrag um 15:18 anklicken.

Sexy Gäste im Ewigkeitsbüro IV, oder: Kein Grund für Optimismus

Spannende Gäste diesmal im  Ewigkeits-Büro:

Klaus Meiners, der Abteilungsleiter Immissionsschutz und stellvertretender Fachbereichsleiter Umwelt der Stadt Aachen, besuchte uns gemeinsam mit seiner Kollegin Astrid von Reis, Umweltpädagogin des Fachbereichs Umwelt.

von rechts: Klaus Meiners, Astrid von Reis, Anke Stöppel, Hermann Josef Pilgram
alle Fotos: Kolja Malik

Beide sind seit mehr als 20 Jahren mit Klimaschutz bzw. Umweltpädagogik in Aachen befasst, und sie berichten übereinstimmend, wie sehr sich ihr Tätigkeitsfeld in zwei Dekaden verändert habe: Vom einstigen Nischenthema hin zum absoluten Mainstream - nie hätte er für möglich gehalten, berichtet Klaus Meiners aus seinen Anfangsjahren, dass eine Energiewende derart schnell energiewirtschaftliche und politische Realität werden könne. Inzwischen sei Umwelt- und Klimaschutz ein wichtiges Thema der Volkswirtschaft geworden und längst in alle Facetten des Wirtschaftens hineingewachsen. 

Grund zu Optimismus ist das aber nicht, wie wir schnell lernen, denn Klaus Meiners holt, ganz in unserem Sinne, gleich zu Beginn des Ewigkeitsbüros zu einem beeindruckenden Rundumschlag gegen den Lebensstil aus, der uns schon am nächsten Tag von den Besuchern der Kostprobe als leider nicht veränderbar präsentiert werden wird. 


Wir alle wüssten, sagt Meiners also aus, dass wir deutlich über unsere Verhältnisse leben: Zwei Tonnen CO2-Ausstoß dürften wir pro Jahr und Nase verursachen, damit wir ein Level erreichen, das die Erde regenerieren könnte. 1990 hätten wir in Aachen noch rund 10 Tonnen verursacht, heute seien es immer noch 8,5. Das sei zwar eine erfreuliche Verbesserung, aber natürlich bei weitem noch nicht genug. (Zum Vergleich: Bundesweit liegen wir immer noch bei rund 10 Tonnen, Aachen steht also nicht so schlecht da; allerdings fließen in diese Zahl auch ländliche Regionen ein, die natürlich ganz andere Bedingungen haben).
Wir finden es erfrischend, endlich mal jemanden zu finden, der klar sagt: So geht es nicht! 
Und uns nicht kommt mit den 4 großen Leiders, diesen Billigausreden, die wir langsam nicht mehr hören können:

 (Fortsetzung des Berichts über das Ewigkeitsbüro IV hier).